Umsetzung von Strategien für verantwortungsvolle KI

Verantwortungsvolle KI-Praktiken

Esther Montoya van Egerschot

Chief AI Governance @ DigiDiplomacy

8 Schritte auf dem Weg zu verantwortungsvoller KI

 

  1. KI-Governance fördern
  2. KI-Playbook
  3. Identifizierung der wichtigsten internen und externen Interessengruppen
  4. Interne Unterstützungsmechanismen nutzen
  5. Einen Multi-Stakeholder-Ansatz für externe Interessengruppen verfolgen
  6. Weitere Indikatoren erkunden
  7. Governance-Tools implementieren
  8. KI-Governance überwachen, und prüfen
Verantwortungsvolle KI-Praktiken

Schritt 1: KI-Governance fördern

 

  • Organisatorische Akzeptanz
  • Erläutern, warum dies wichtig ist
  • Führung: ist geschäftskritisch!

 

Missverständnis:  

KI-Governance wird oft nur als Compliance betrachtet, dabei sollte sie auch ethische, transparente und verantwortliche Praktiken sicherstellen.

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Schritt 2: KI-Playbook

 

  • Alles schriftlich festhalten
  • Strategische Notwendigkeit
  • Ausrichtung auf die Unternehmensziele
  • Mit Ethik in Einklang bringen
  • Einhaltung von Vorschriften gewährleisten
  • Vertrauen aufbauen

 

Missverständnis:  

Es gibt die Meinung, dass strenge Governance-Rahmenwerke Innovationen behindern können, weil sie zu viele Regeln aufstellen. In Wirklichkeit fördert eine gut durchdachte Governance verantwortungsvolle Innovationen.

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Schritt 3: interne und externe Interessengruppen

Interne Interessengruppen

 

Externe Interessengruppen:

  • Mitarbeiter
  • Gewerkschaften
  • Kunden
  • Regulierungsbehörden
  • Gemeindeorganisationen

 

Missverständnis:  

Interessengruppen werden oft als Pflichtübung statt als kontinuierlicher Prozess für die inklusive KI-Entwicklung betrachtet.

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Schritt 4: Interne Unterstützungsmechanismen nutzen

 

Nutze die interne Unterstützung durch Verhaltenskodizes, Ethikkommissionen und KI-Gruppen.

 

Unterstütze die KI-Kompetenz!

 

Missverständnis:  

Wenn man sich bei der Aufsicht über ethische KI ausschließlich auf Ethikkommissionen verlässt, kann man übersehen, wie wichtig es ist, ethische Überlegungen in jede Phase der KI-Entwicklung einzubeziehen.

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Schritt 5: Einen Multi-Stakeholder-Ansatz verfolgen

Buntes Bild eines überfüllten Büros mit Sitzungen am runden Tisch

Missverständnis:  

Die Einbeziehung externer Interessengruppen kann den KI-Entwicklungsprozess verlangsamen, da zu viele konkurrierende Interessen und Meinungen eingebracht werden.  

In Wirklichkeit bereichert dieser integrative Ansatz den Prozess und stellt sicher, dass die KI auf die Bedürfnisse und Werte einer breiteren Gemeinschaft abgestimmt ist.

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Schritt 6: Weitere Indikatoren erkunden

 

Ein Bild der BCorp-Zertifizierung

 

Missverständnis:  

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass nur große Unternehmen es sich leisten können, verantwortungsvolle KI-Praktiken zu implementieren (z. B. den BCorp-Status zu erreichen) oder ESG-Berichterstattung umzusetzen.

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Schritt 7: Governance-Tools implementieren

  Bild einer Pyramide mit 3 Ebenen

 

Missverständnis:  

Oft wird angenommen, dass dieselben Governance-Instrumente universell auf alle KI-Projekte angewendet werden können. Dies verkennt die Notwendigkeit eines individuellen Ansatzes, der den spezifischen Kontext und die ethischen Implikationen eines jeden Projekts berücksichtigt.

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Schritt 8: KI-Governance überwachen, und prüfen

 

 

Chief AI Governance Officer

oder

Chief AI Officer (CAIO)

 

Missverständnis:  

Sind Rahmenbedingungen für KI-Governance festgelegt, erfordern sie seltene Updates.

Die Dynamik zwischen KI und gesellschaftlichen Werten erfordert ständige Überwachung, um effektive Governance sicherzustellen.

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Lass uns üben!

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